My profession

Ja heißt, ich bekenne mich.
Sage ja zu meinem Glauben,
laß mir nicht die Hoffnung rauben.
Ja heißt, ich versteck' mich nicht.

Ja heißt, ich bereue nicht.
Lebe unbeirrt mein Leben,
werde immer wieder geben.
Ja heißt, ich verlier' mich nicht.

Ja heißt, ich sag' ja zu diesen,
unersetzlichen Gefühlen,
die in meiner Seele wüten,
die mich nicht vor Schuld behüten,
Emotionen ohnegleichen,
die von Hoch bis Tief mich reichen,
die mich heben, fallen lassen,
die mich lehren, auch zu hassen,
Seelenbalsam, Seelenqual,
höchste Höhen, tiefstes Tal.

Selbst wenn sie mich kalt zertreten,
höre ich nicht auf, zu beten!
Schreie leise meine Träume
in die kalten, leeren Räume,
bitte um des Glaubens Sein,
fühle mich dann nicht allein.

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King's Children

Denn dann spür ich diese Stimme,
die mir streichelt meine Sinne,
die dann meinen Glauben stützt,
mein Gefühl und mich benützt,
wenn ich selbst so unnütz scheine,
Tränen in die Hölle weine
und den Himmel nicht mehr blicke,
zerrissen bin in tausende Stücke,
die niemals mehr zusammen kämen,
müßt ich mich ohne Glauben wähnen.

Ja heißt, ich bekenne mich.
Ja heißt, ich bereue nicht.
Ja heißt, ich denke an dich.
Ja heißt auch, ich liebe dich.

27.01.02