Mit
den Flügeln der Zeit
fliegt die Traurigkeit davon.
(J. de La Fontaine)
Sie
fliegen weithin durch die Nacht
und bergen manch schillernden Traum.
Sie haben geheimnisvolle Macht
und manche verliern sich wie Schaum.
So manche
leben von Traurigkeit,
mit Tränen im Überfluß,
getragen von den Flügeln der Zeit,
voll schmerzlichem Genuß.
Verlieren
die Flügel der Zeit ihre Kraft,
verlernt die Trauer das Fliegen.
Sie haben geheimnisvolle Macht,
sie lassen sich gern besiegen.
Erlöst
versinken sie endlich im Meer.
im wogenden Auf und Nieder.
Und neue Gedanken fliegen daher.
Gefühle, wieder und wieder.
(gww)